Uwe Barschel lebt

Da sich die Presse ja aufgrund des äh.. 20. jährigen heute mal wieder ausgiebig mit Herrn Barschel befasst kam mir eines meiner damaligen Lieblings-Lieder mal wieder in den Sinn.

„Uwe Barschel lebt“ von Norbert und die Feiglinge (Melodie von California Dreaming)

Da sich die Band leider aufgelöst hat, und das Lied leider soweit ich weiß nie auf Platte erschienen ist quäle ich nun euch liebe Leser mit diesem äußerst poetischem Text:

Uwe Barschel lebt
Ja wirklich, Ehrenwort
So einer wie der
(so einer wie der)
Begeht keinen Mord
(begeht keinen Mord)
Auch nicht an sich selbst
(auch keinen Selbstmord)
Dazu fehlt ihm der Mut
Das war nur ein Bluff
das war geplant
Und geklappt hat es ja gutFotografen her
(knips, knips, knips, knips, knips, knips)
Am besten die vom Stern
(Stern, Stern, Stern, Stern, Stern, Stern)
Die stellen keine doofen Fragen
(Hitler Tagebücher)
Fotografieren gern
(fotografieren gern)
Ich leg mich in die Badewanne
(in die Badewanne)
Und spiel toter Mann
(und spiel toter Mann)
Badewanne, danach tauch ich unter,
was sich keiner vorstellen kann

Das Uwe Barschel lebt
Ja wirklich, Ehrenwort
Unter falschem Namen
(unter falschem Namen)
An geheimem Ort
(an geheimem Ort)
Genau wie Adolf
(wie Adolf Hitler)
Ist auch er nicht tot
(ist auch er nicht tot)
Sicherlich lebt Uwe jetzt in Chile,
Wo der Spiegel ihm nicht droht
(Oder auch in Bayern)
[hier verliess es mich dann leider, mein Gedächtnis, ich freue mich natürlich über Ergänzungen oder Korrekturen]

Wahnsinnige Taxifahrer

Kundenpräsentationen können ziemlich anstrengend sein. Gar nicht mal weil der Kunde selbst anstrengend ist, sondern schlicht weil der Kunde weiiiiiiiiit weg sitzt und der Termin für meine Verhältnisse furchtbar früh.

Aktuelles Beispiel: 10:30 in der hessischen Provinz.
Die Anreise erfolgt also etwas äh komplexer (Taxi – ICE – Mietwagen – Termin – Mietwagen – ICE – Taxi). Ursprüngliche Zeitplanung war 05:00 aufstehen, 21:00 Zuhause sein. 2 Stunden Termin dazwischen.

Aber ich hatte es von Taxifahrern…

05:10: Es klingelt an der Tür, das Taxi, welches ich für 05:20 bestellt hatte mit dem ausdrücklichen Hinweis „Nicht klingeln, ich bin rechtzeitig draußen!“ (um die Mitbewohnerin + Hund nicht zu wecken) ist da – die Taxifahrerin hat geklingelt. Danke!

05:15: Ich bin fertig und tapse ins dunkel und nach draußen, das Taxi wartet brav, die Taxifahrerin schläft, und schrickt auf als ich die Beifahrertür öffne.

05:20: Nach einem kurzen Hüpfer über die Landstrasse sind wir auf Hamburger Stadtgebiet – hier ist durchgehend Tempo 50, also fahren wir mit kontinuierlich 80 Km/h Richtung Bahnhof. Cool ist: Wenn ich immer diese Taxifahrerin bekomme, kann ich ab sofort eine halbe Stunde länger schlafen. Uncool ist: Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Fahrt überlebe.

05:30: Wir sind jetzt in Barmbek und fahren teilweise 100 Km/h. Super, wie Autobahn.

05:45: Nach 35 Minuten sind wir am Hamburger Hauptbahnhof. Das ist sicherlich auch auf die noch leeren Strassen zurückzuführen, aber bestimmt auch auf die Durchschnittsgeschwindigkeit. Besonders begeistert war ich, als die Fahrerin kurz vor dem Ziel an einer allen Hamburgern bekannten Kreuzung falsch abbog, kurz fluchte und ohne zu gucken eine Vollbremsung hinlegte um zu drehen.

Immerhin hat die Taxifahrerin mich nicht noch parallel voll gequatscht. Ich glaube dadurch wäre ich wacher geworden und wirklich in Panik geraten.

Naja, dafür 40€ – Ne halbe Stunde Achterbahn ist teurer.

Ich und meine prominenten Verwandten…

Hm, das sind also die Promis denen ich nach unglaublich aussagekräftiger Meinung von MyHeritage (und die müssen es ja wissen ;-)) ähnlich bin.
Schön, immerhin niemand dabei den ich auf anhieb ablehnen würde!
(was vielleicht auch daran liegt, dass ich ausser John Malkovic und
John Landis und Freddy Ljungberg keinen von denen wirklich
einzuordnen weiß…)

Edit: Aber ich bin ja neugierig… Zwei Herren die in Bands spielen die mir
durchaus sympathisch sind finde ich nun auch nicht sooo verkehrt…

Selbermachen? (Via)