Sex im Büro?

Da ich heute ausnahmsweise mal krank zuhause verbringe passt das natürlich super. Ein Stöckchen über mein Büro. Wie gut dass ich nicht so unglaublich vergesslich bin und noch weiß, wie es dort ausschaut. Danke an die liebe Vizekönigin fürs bewerfen. Jedenfalls will der oder die Autorin des Stöckchens auch was zu Sex im Büro lesen. Na dann.

Das Stöckchen besteht aus 3 Teilen – warum auch immer, also mal los mit Teil eins:

  1. Wo befindet sich Dein Büro?
    Ziemlich in der Mitte Hamburgs. Repräsentativer Altbau, wie man so sagt. Dritter Stock, Fenster zum Innenhof, Richtung Südosten.
  2. Wie ist dein Büro strukturiert?
    Drei Arbeitsplätzer. Meiner und der eines Kollegen, dazu ein “freier Platz” für Praktikanten oder Hilfskräfte. Geräumig.
  3. Welche großen Gegenstände findet man in Deinem Büro?
    Neben den Klassikern (Schreibtische, Stühle) ein Flipchart, dass ich immer haben wollte aber nie brauche und ein Lebensgroßer Papp-Gandalf.
  4. Auf welche Kleinigkeit in Deinem Büro könntest Du nicht verzichten?
    Äh. Ich brauche: Meinen Laptop, den Monitor, die Maus, das Telefon. Tisch und Stuhl sind auch nicht ganz unwesentlich. Vielleicht auf meine Getränkekisten? Oder den Kaffee?
  5. Welche Farbe dominiert Dein Büro?
    Weißgelbbeige. Irgendne komische Wandfarbe halt.
  6. Welche Gegenstände schmücken/vergemütlichen Dein Büro?
    Also wir haben halt den Gandalf (siehe 3.) und vor Gandalf steht noch so ein grünes Ding, manche sagen Pflanze dazu. Und natürlich diverse leere Pfandflaschen. Hust.

Und weiter geht’s mit Teil zwei. Hatte ich schon angemerkt, dass mich diese Dreiteilung irgendwie irritiert?

  1. Wie gern gehst du in Dein Büro?
    Hm, als Marktforscher würde ich mir irgendwie ‘ne Skala wünschen.. Sowas wie Schulnoten oder so. Offen öh.. Naja, schon gerne. Teilweise wäre ich lieber wacher wenn ich losgehe, aber ich bin schon gerne im Büro. Ich mag ja auch meine Arbeit.
  2. Versteckst du einen Gegenstand in Deinem Büro? Wenn ja, welchen?
    Nö. Also ich hab Krempel in Schubladen, aber ob das schon als Verstecken gilt?
  3. Hast du in Deinem Büro schon einmal etwas versautes getan?
    Nicht wirklich. Also es sei denn gekleckert gilt als versaut. Aber wir sind auch erst im Mai in die neuen Büros gezogen 😀
  4. Wie oft hast Du sexuelle Fantasien in Deinem Büro?
    Ich zähl die nicht und ich weiß nicht, wie häufig andere sexuelle Fantasien im Büro haben, kann also auch keine fundierte relative Aussage treffen.
  5. War schon einmal jemand in Deinem Büro, den Du absolut nicht leiden konntest?
    Nein.
  6. Hast Du schon einmal etwas in Deinem Büro, mutwillig oder nicht, zerstört?
    Nicht, dass ich m ich erinnern könnte. Es sind schon Dinge kaputt gegangen, aber überraschenderweise ohne meine Einwirkung.

Uuund auf zum dritten Teil (ich hab schon darauf hingewiesen, dass ich die Dreiteilung schräg finde? Gut.):

  1. Was für einen Stift benutzt du?
    Da mir gefühlt jeden zweiten Tag die Stifte geklaut werden, den, den ich gerade finden kann. Irgendwas Kugelschreiber- / Tintenstift-Mäßiges. Hauptsache es schreibt und ist blau, schwarz oder rot.
  2. Wie viele Bücher brauchst du am Tag in deinem Büro?
    Brauchen fast nie eines. Ich hab das Netz und wenn lese ich eher Zeitschriften. Ich würde schätzen so einmal pro Woche gucke ich in ein Buch?
  3. Wieviel Zeit verbringst du durchschnittlich am Telefon in deinem Büro?
    Uff, das lässt sich gar nicht so einfach sagen. Es gibt Tage, da sind das 5 Minuten, es gibt Tage, da sind es zwei Stunden. Ich denke im Schnitt schon eher sowas wie 15-20 Minuten.
  4. Ist das Handy in deinem Büro erlaubt oder eher nicht?
    Ist erlaubt.
  5. Wie oft legst du Pausen ein?
    Das würde ja voraussetzen, dass ich da auch arbeite 😉
    Mh, Mittags eigentlich fast immer eine – je nach Auslastung, Lust und Beschäftigungsgrad in der Pause wird die mal länger, mal kürzer. Sonst wenn mir danach ist ne Viertelstunde an die Luft oder ‘nen Kaffee holen gehen. Aber das eher unregelmäßig.
  6. Wenn dein Büro einen Namen haben würde, welcher wäre das?
    In den alten Räumen hätte ich wohl “Wohnzimmer 2” gesagt, weil irgendwie immer alle zu uns ins Büro kamen um zu plaudern. In den neuen Räumen hmm…Wie wäre es mit “Spinnennetz”? Mag sich jeder selbst was bei denken 🙂
  7. Wo würdest du dein Büro gerne haben, wenn es woanders sein könnte?
    Äh. Manhattan wäre ‘ne Idee, wobei ich das noch nicht selbst kenne. London wäre auch fein, aber .. dann bräuchte ich auch Wohnraum dort und.. der ist TEUER.
  8. Wenn du jemanden in dein Büro an einem anderen Ort mitnehmen könntest, wer wäre das?
    Meine Abteilung. Und die IT. So ganz ohne die Jungs und Mädels wäre es doch irgendwie langweilig. Außerdem müßte ich sonst alles alleine machen, auch nicht der Hit. Und den IT-Support.. man weiß ja nie.

Tja, jetzt wißt ihr alles was ich euch erzählen wollte. Ich werf heute mal weiter (Yay!?).
Und zwar an Frau Jekylla, die immerhin gerade ein neues Büro bezogen hat und an Pleitegeiger, damit nicht immer nur Mitleid – und das auch noch von St. Pauli-Fans – in Ihre Richtung fliegt.

Kaffeebecher

Irgendwie ist das doch schon seltsam, oder?

Wir haben seit gestern zwei Neue im Team. Kaffeetrinker. Wie die meisten hier. Und natürlich haben wir dann gestern erstmal erklärt, wo die Kaffeemaschine steht, welche sozialen Regeln der Umgang damit erfordert (wer austrinkt kocht nach!) und welche Tassen/Becher Tabu sind.

Unter anderem auch mein Becher, den ich hier einfach mal mit reinstelle. Das da drin ist leckerer Kaffee. Der wird gerade kalt, ich bin ja beim Bloggen.

Jedenfalls, es gibt Becher die Tabu sind. Die irgendwem gehören. Ungefähr 3 Becher gehören dabei tatsächlich wem, sind „Besitz“, privat mitgebracht. Und ungefähr 5 gehören Niemanden. Es hat sich aber so eingebürgert dass immer die selben aus diesen Bechern trinken.

Aber warum eigentlich? Mein Kaffee schmeckt genauso, wenn ich ihn aus der weißen Merch-Tasse trinke. Oder dem Orangen Becher. Das Trinkgefühl ist nicht anders. Beides Porzellan an den Lippen. Sauber sind die Dinger auch, dank Geschirrspüler. Der Kaffee schmeckt eh immer gleich.

Nagut, irgendwie hat mein Becher für mich ja ne Fußballbedeutung, das ist schon Okay, aber eigentlich ist doch fast völlig egal was auf dem Becher steht.

Und viel spannender finde ich diejenigen, die wirklich wirklich Wert darauf legen, ihren Becher zu bekommen. Hey, wenn meiner mal in Benutzung ist, nehm ich eben nen anderen. Kein Problem. Aber es soll Leute geben, die dann ihren Kaffee nicht genießen können.

Natürlich besonders spassig für die Newbies.. Hey, lern mal in 2 Minuten 20 Becher auswendig und merk dir, welchen du wann benutzen darfst (kann ja sein, dass mal jemand im Urlaub ist, dann wäre der Becher ja frei. Gilt aber auch nicht für alle Becher).

Aber irgendwie… Hallo? Becher?!? Wir machen uns Leben doch schon ganz schön sinnlos kompliziert manchmal, oder?

Ach und Finger weg von meinem St.Pauli-Becher!! Da bin ich eigen. 😉

Inhale…

Käferplage überall. Jedenfalls scheint es so.

Nachdem ich ja gestern noch bei der Vizekönigin die Idee einen Staubsauger zur Käferentfernung zu nutzen ziemlich gut fand, muß ich glaube ich noch an meiner Umsetzung arbeiten.

Merke: Es ist keine gute Idee, auf der Hunderunde im Wald, wild gähnend eine Käferwolke zu durchqueren.

Hust.

Wie macht der Staubsauger? Genau.
Scheißidee. Die entgegenkommenden Passanten haben mich auch eher irritiert angesehen. Verstehen kann ich es. Irgendwo zwischen laut fluchend, röchelnd, und Käfferreste aushusten. Lecker.

Song des Tages: Breathe, Prodigy.